Moin Kaleu,

Glückwunsch zum Erwerb des Zeitfressers, dein Leben wird in Zukunft stressiger und triebgesteuerter werden

Es gibt mehere Planetariums Programme. Zum einen gibt es das vom PC bekannte Stellarium, das ist aber auf dem Knochen nicht Freeware aber in unregelmässigen Abständen wird es immer mal wieder kostenlos angeboten wird.

Ich selbst habe Mobile Observatory, ebenfalls nicht kostenlos aber vom Umfang her richtig saftig, nicht nur ein reines Planetarium, mir wars das wert :)

Dann gibt es noch Skysafari je nach Version sehr mächtig aber auch unglaublich teuer für ein Handyspielchen!

Kostenlos gibt es Skyeye, das funktioniert leidlich, der Umfang ist nicht sonderlich groß. Wenn du im Playstore (oder Appstore, weiss nicht ob du Android hast) eingibst wirst du sicher noch einige mehr finden, auch kostenlose.

Klar ist aber: Das sind spannende Geschichten fürs Wartezimnmer oder Zugfahrt, oder auch um mal einen Planeten in der hellen Dämmerung zu finden oder unterwegs einen Überblick über den Himmel zu bekommen, nicht aber als Hilfe AM Teleskop, da spricht dann schon das Display dagegen, was auch im dunkelsten Modus eine Blendung des volladaptierten Auges mit sich bringt. Als Pseudo-Goto wird es auch schwer, weil der Tubus den Kompass ins Trudeln bringen wird (das habe ich aber nicht ausprobiert, ich weiss nur, dass mein Handy da recht empfindlich ist, so ungefähr kommen die Richtungen hin aber eben nicht perfekt)

Viele Grüße
Benny

Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 24. Februar 2015 07:27:42(UTC)  | Grund: Nicht angegeben

Hallo Kaleu,

"Distant Suns" und "StarWalk" haben auch diese Live-Himmel-Funktion. Aber am genauesten ist Mobile observatory, Stellarium ist nicht so zuverlässig.

Viel Spaß beim ausprobieren und datteln,
Viele Grüße,
Christoph

Hallo Kaleu und Jan,

das wars dann auch? Naja, also ich nutze die reichhaltigen Informationen über Objekte in der app mobile observatory sehr gern, um eine Beobachtung interessanter zu gestalten. Es macht sehr viel Spaß, etwas über ein Objekt zu lesen, was man gerade im Okular hat, vor allem Mitbeobachtern bringt das sehr viel. Mobile observatory kommt mit einem justierbaren Nachtmodus daher, der nun wirklich nicht meine Sehkraft nachts schlagartig um eine Magnitude verringert, seien wir doch mal ehrlich; soooo schlimm ist das nun auch wieder nicht. Ich schau kurz drauf und dann wieder ins Okular.
Also mich zumindest stört es wenig und ich kann nicht sagen, dass mein Tablet am Beoort bzw bei der Beobachtung mich beeinträchtigt.

Was man sonst noch so nutzen kann in der app, beim der Himmelsbeobachtung: Die aktuellen Stellungen der Jupitermonde und der Saturnmonde! Und bei der Jupiteransicht ja sogar die Position des GRF. Ist doch unheimlich praktisch.
Wollt ich nur mal gesagt haben.

Viele Grüße und cs,
Christoph

Hallo,



Definitiv - aber wie Jan schon schrieb: Das fällt in den Bereich Vorbereitung!! Die paar läppischen Infos in einer App kommen ohnehin nicht an das heran was man alles in der Vorabrecherche über viele Objekte lernen kann. Mitbeobachter... das ist wieder ein eigenes Thema, sind es fachfremde reden wir ja auch nicht von einer "ernsthaften arbeitsamen" Nacht, da mag das klar gehen



Es ist eine Frage der Schwierigkeit des Objekts (oder Details im Objekt) und auch des Standortes. Ist der Himmel heller als das Display kann man nicht viel falsch machen, ansonsten kann ich aber bestätigen, dass selbst ein schwaches Rotlicht was in mehr als 10cm Entfernung nicht mal mehr zu Lesen reicht (!) bereits Details kostet beim Schwenk vom Okular zum Papier und wieder zurück.

Für Zufallsobjekte habe ich mehrere Ordner im Kofferraum um zumindest grundlegende Informationen wie Helligkeit, Größe, Form von gut 10.000 Objekten - kann man mehrfach sortiert machen, hab das nach Sternbild, nach Helligkeit und nach NGC Nummer. Das kann wirklich helfen - aber wie schon gesagt: Selbst das mit einer Rotlichtlampe kann Details kosten aber das nicht so lange. Nachtmodi sind einfach deshalb problematisch weil die Beleuchtung der Handy/Tabletdisplays per se schon leuchtet, also auch bei SCHWARZEM Bildschirm, niedrigste Stufe. Mit einer tiefroten Folie drüber... mmh kann man drüber reden aber dann klappt das touchmässig nicht mehr. Man muss auch m.E. unterscheiden zwischen einer Minimalblendung wie indirekt auf Papier durch schwaches Rotlicht, was kurzzeitig die Pupille beeinflusst oder direkte Blendung, die das Rhodopsin zum Zerfall in den Sehzellen bringt.

Ich sehe die Apps einfach als nette Ergänzung für Zwischendurch, es gibt Tausend Orte und Möglichkeiten die mit Freude zu nutzen - das Okular zählt für mich nicht dazu.

CS Benny

Bearbeitet vom Moderator Donnerstag, 26. Februar 2015 13:34:41(UTC)  | Grund: Nicht angegeben

Hi Christoph



Ein abgespecktes "Sky Portal" aus dem selben Hause also....welches schon ein abgespecktes "Sky Safari" ist...
Vergib mir wenn mich mich die eingetragenen
dann doch leicht unterfordern und das Klickibunti-Planetarium nicht recht meine Welt ist.

"APP" ist die Abkürzung von "Application" und das bedeutet für mich in mehrerlei Hinsicht ANWENDUNG.
Ich habe nur begrenzt Platz auf meinem Mobilteilchen, da kann ich mit einem zusätzlichen Programm das weniger kann als die 2 Vorhandenen nicht recht warm werden - auch wenn es kostenlos ist.

Zitat:

04:55 Wow, hier waren gerade 253 Gäste...Bored Blink Blink

Bots, Bots, bots......


Gruß und klaren Himmel

Jan

Bearbeitet vom Benutzer Sonntag, 1. März 2015 07:24:17(UTC)  | Grund: Nicht angegeben