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Hallo Benny, kann mich deiner Meinung nur anschließen, gute Okulare machen erheblich was aus und können Schwächen des Hauptspiegels oder Objektives zwar nicht wegdividieren aber deutlich mildern und man kann wesentlich mehr aus der Optik rausholen. Bei den üblichen Angeboten werden auch heute noch oft diese billigen Huygens, Mittenzwey usw. als Grundaustattung beigelegt. Im Klartext, oft sehr kleines Gesichtsfeld, totale Randunschärfe und Achromasie, kissenförmige Verzerrungen, um nur ein paar von den gravierenden Fehlern zu nennen, die einem das Beoabachten so richtig verübeln können. Dazu kommen meist noch Barlow Linsen in einlinsiger Konstruktion (die wirklich guten haben 2 Linsen oder mehr, meine auch!). Klar, das kann richtig ins Geld gehen, ist es bei mir damals Anfang 95 auch, aber ich hatte es über und mir gleich einen ganzen Satz besserer orthoskopischer Mehrlinser Okulare zugelegt(4 mm, 6 mm, 12,5 mm, 25 mm, so alles in allem fast 1000 DM)und es bis heute nicht bereut. Es ist immer noch eine Freude mit den Dingern visuell zu beobachten, eine phantastische Randschärfe, nahezu farbrein und sehr großes scheinbares Gesichtsfeld. Eben einfach sehr komfortabel und entspannend. Die würde ich mir heutezutage auch ein 2. Mal kaufen. Die von dir angesprochenen Plössl sind natürlich noch n Tick besser, aber das war auch mir damals einfach zu teuer. Gruß, Joachim Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 23. Juli 2013 16:53:03(UTC)
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Hallo Joachim, Zitat: gleich einen ganzen Satz besserer orthoskopischer Mehrlinser Okulare zugelegt Zitat: eine phantastische Randschärfe, nahezu farbrein Ja das sind sie. Zitat:und sehr großes scheinbares Gesichtsfeld  ?! Was hatten die für ein sGF? ich dachte die hätten alle maximal 50° viele sogar darunter? Oder waren das irgendwelche speziellen, ich kenne mich mit Orthos leider gar nicht aus. Denn großes Gesichtsfeld, da redet man heute ab 82° davon (Maximum ist ja heute 100° bzw 110° ist glaube auch schon in der Pipeline), WA (Wide Angle) 60-68°, SWA (Super Wide Angle) 70-80° UWA (Ultra Wide Angle) alles über 80° sooo ungefähr hab ichs gelernt, aber die Grenzen sind sicher fliessend :) Zitat:Plössl sind natürlich noch n Tick besser, aber das war auch mir damals einfach zu teuer. Und nochmal:  Was haben Plössel denn damals gekostet?! NEUE Plössl kosten heute meist zwischen 19 und 49€ je nach Brennweite und Hersteller, gebraucht bekommt man meist nur Versand und Verpackung erstattet  (Ausnahme das 32er, das sehr beliebt ist). Viele Grüße Benny |
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Hallo Benny, die genauen Daten über das Gesichtsfeld weiß ich nicht mehr, da gab es mal ein Datenblatt, wo das draufstand, ich würde mal schätzen, das meine so um die 60-65 Grad haben. Für meine Begriffe sehr gut. Ja, Plössl, ich war immer im Glauben? das die noch besser seien? - Dann habe ich das wohl verwechselt, gabs da noch andere Typen? - Uff, dann habe ich ja wohl schon die Besten, also wenn ich was verwechselt habe, bitte ich um Entschuldigung. Gruß, Joachim PS: Damals war so ziemlich alles sauteuer, was irgendwie mit Astronomie zu tun hatte. Meine hatte ich bei Bresser Optik bestellt, ob die selbst der Hersteller waren oder ob die nur den Vertrieb hatten, kann ich aber nicht sagen. Ich weiß nur noch, es gab noch wesentlich teurere Okular Typen, preislich nach oben praktisch keine Grenzen! Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 23. Juli 2013 18:25:29(UTC)
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Benny schrieb:Denn großes Gesichtsfeld, da redet man heute ab 82° davon (Maximum ist ja heute 100° bzw 110° ist glaube auch schon in der Pipeline), WA (Wide Angle) 60-68°, SWA (Super Wide Angle) 70-80° UWA (Ultra Wide Angle) alles über 80° sooo ungefähr hab ichs gelernt, aber die Grenzen sind sicher fliessend :)
Hallo Benny, habe das erst jetzt richtig gelesen, "100 Grad"? Ist ja der helle Wahn, na dann muß sich auf der Ebene auch enorm was getan haben Vielleicht sollte ich mich auch mal "upgraden" lassen, ich habe scheinbar ne Menge verpaßt! Gruß, Joachim
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Hi Joachim... Festhalten und klicken: *ES 9mm 120 *Und zur Übersicht gibt´s heut sowas Unter 82° macht heute wirklich keiner mehr den Rolladen hoch  Von WEM war nochmal das 3"ige Oku das bald zu haben ist ?  Gruß und klaren Himmel Jan Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 23. Juli 2013 18:43:06(UTC)
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Hallo Jan, nicht schlecht, aber wohl doch die etwas gehobenere Preisklasse? - Habe immer gedacht damals wäre schon teuer gewesen, aber 699 bzw. 999 Euronen ist schon ganz schön heftig. Joachim PS: Was lese ich da noch, über 1 KG Gewicht? - Das sind ja halbe Objektive! Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 23. Juli 2013 18:49:35(UTC)
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Hallo Joachim, die Orthos wurden mir für Planetenbeobachtung empfohlen. Das Eigengesichtsfeld ist leider sehr klein (ca. 43°-48°  . (siehe Orthobeispiel). Das Einblickverhalten ist da etwas schwieriger wie bei den Plössl sein und die Orthos sind etwas teurer (um die 50 Euro für neue) aber etwas schärfer. Ich bin mit den Plösslokularen (ich hab Superl Plössl) vom Einblick zufrieden und das Eigengesichtsfeld ist mit 50°bis 52° leider auch noch recht klein, aber OK. Die Plössl sind keine super Okulare aber eben sehr preiswert und bei meinen Fernrohren mit f/8 und f/15 in Ordnung. Statt Othos würd ich also eher Plössl empfehlen. Sie sind deutlich besser wie die ursprünglichen Kellner oder Huygens Okulare, die beim alten Bresser 114 dabei waren. Besser wie die Plössl sind die Planetary mit 60°. Es gibt aber auch noch günstige Okular bis 70°..., aber das sollen dann andere schreiben. Ich glaub der Jan schreibt dazu noch was? Wir haben ja den Günther als Okularspezialisten da, der vielleicht auch noch ein Wort dazu sagen kann oder eben der Jan. Viele Grüße, Roland JoachimBart schrieb:Hallo Benny, die genauen Daten über das Gesichtsfeld weiß ich nicht mehr, da gab es mal ein Datenblatt, wo das draufstand, ich würde mal schätzen, das meine so um die 60-65 Grad haben. Für meine Begriffe sehr gut.
Ja, Plössl, ich war immer im Glauben? das die noch besser seien? - Dann habe ich das wohl verwechselt, gabs da noch andere Typen? - Uff, dann habe ich ja wohl schon die Besten, also wenn ich was verwechselt habe, bitte ich um Entschuldigung.
Gruß, Joachim
PS: Damals war so ziemlich alles sauteuer, was irgendwie mit Astronomie zu tun hatte. Meine hatte ich bei Bresser Optik bestellt, ob die selbst der Hersteller waren oder ob die nur den Vertrieb hatten, kann ich aber nicht sagen. Ich weiß nur noch, es gab noch wesentlich teurere Okular Typen, preislich nach oben praktisch keine Grenzen! |
8x20, 8x30, Nikon Action 7x50, Zeiss Dekarem 10x50, TS 20x80, LZOS 33T20x50 Bresser Newton 114/900, Vixen GP-R114E, Orion UK 150/1200, FH Vixen 80L, FH 4" f/11, FH 4" f/15, Vixen Fl102s |
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HI Joachim Sicher...das sind Auswüchse :P Da muss man schon echt den Kopf drehen um das zu überblicken ! Hatte am letzten ATDS TT in Rhena letzten August das Glück mit dem 9mm 120° am 16" Dobs Prototypen von MEADE einen Blick auf M13 zu werfen. Aber das ist wie mit nem Elefanten: Ich schaus mir gern an....will aber selbst keinen haben  Kaufen tät ich´s nicht. Mir langen meine 82° erstmal reichlich. Irgendwann gewinn ich im Loddo und kaufe mir ein Köfferchen ES 100°er aber dann is auch gut Edit: 1 Kilo ist doch nicht die Welt...wiegt mein 28mm UWAN auch  Wir krabbeln langsam aber sicher über 1,4 Kilo in Richtung 2 Kilo Marke und 3" OAZs. Das wird dann für die Selbstbauer richtig lustig das auszubalancieren^^ Übrigens ham wir in diesem Thread gut 60% OFFTOPIC !! Schnibbelt mal bitte jemand ?Gruß und klaren Himmel Jan Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 23. Juli 2013 18:55:58(UTC)
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Hallo Jan, öhem, was wiegt denn mein schwerstes Okular, aäh, 150 Gramm? Echt, ich kann im Moment nur verwundert die Augen reiben, wohin sich das alles entwickelt hat, mein Kinnlade ist noch immer unten. Nun gut, damit ich auch was innovatives beitragen kann, werde ich meinen Tubus mit Stickstoff füllen  . Ne, aber im Ernst, vieles ist mir wirklich zu überkandidelt, nicht falsch verstehen, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das heute alles nur noch Superlative sein und wahnsinnig Geld kosten muss, sonst taugt das nix? Oder habe ich da was entscheidendes übersehen? - Sicher ich möchte auch das optimalste Beobachtungsgerät haben, wer möchte das nicht. Aber ist nicht mittlerweile alles so enorm abgehoben und kein Maß mehr in der Sache, nicht nur auf die Astronomie bezogen? Alles muß perfekt sein, der perfekte Tag, der perfekte Ausblick, der perfekte.... Ok, war jetzt ein wenig ins philosophische abgeschweift. Was ich meine, aber das werden vielleicht einige anders sehen, ein gewisses Maß an Bescheidenheit, Hinterfragen und Reflexion, ob man wirklich alles haben muß, was da so angeboten wird. Nur mal so zum Nachdenken, Gruß, Joachim
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Hi Joachim, Zitat:Ne, aber im Ernst, vieles ist mir wirklich zu überkandidelt, nicht falsch verstehen, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das heute alles nur noch Superlative sein und wahnsinnig Geld kosten muss, sonst taugt das nix? Irgendwo schon, das ist wie mit hochgezüchteten Sportwagen, da kommts nur noch auf die Eckdaten und den Preis an, kaum noch auf Praxistauglichkeit und Fahrbarkeit... Tatsache ist: Diese Okulare sind nicht unabänderlich nötig um geniale Beobachtungen zu haben. Ihr Geld sind sie durchaus wert, die Abbildungsleistung wird mit dem Preis schon immer besser, ABER ist man bereit für die letzten 5% statt 200€ dann 1000€ zu bezahlen? Sicher nicht jeder und ich meine es gibt viele gute bis sehr gute Okulare die zwar keine 100° sondern "nur" 82° Gesichtsfeld haben und vieleicht an f/4 Geräten (wer nutzt die wirklich visuell?) auf die letzten 2% des Gesichtsfelds ein etwas "schlechteres" Bild liefern - das muss jeder für sich beantworten denke ich. Ich ziehe die Ultraweitwinkel den ~70° Okularen durchaus vor, das liegt zum einen daran, daß man an einem Dobson gerne möglichst viel Feld hat, weil sich so die Durchlaufszeiten beim unnachgeführten Gerät verlängern, zum anderen am wirklich genialen "Spacewalk" Effekt - bei solch großen Gesichtsfeldern kann man sich richtig "fallen lassen" und hat nicht mehr das Gefühl durch eine Röhre zu schauen sondern im Raum vor dem Objekt zu schweben, das kann schon was :) Natürlich kann man da trotzdem noch den Gesichtsfeldrand wahrnehmen (das tue ich sogar bei 100° noch, aber das ist verschieden), es ist dann aber derart unaufdringlich, dass man das geistig ausblenden kann. Trotzdem: Wirklich NÖTIG ist das nicht  CS und Grüße Benny |
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Hi Benny, klingt verständlich und kann ich auch nachvollziehen. Was mich am meisten reizen würde, wäre so ein Binokularaufsatz am Teleskop. Das hätte schon was, da würden auch diese Ultraweitwinkel richtig Sinn machen. Das müßte ein ultimatives Erlebnis sein,
Gruß, Joachim
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 Rang: Graue Eminenz
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Hallo Joachim, das denke ich, aber dann wirds richtig teuer und das nicht nur wegen der doppelten Ausfertigung der Okulare, man braucht dafür m.W. (und ich kenne mich nicht gut bis gar nicht mit Binoansätzen aus) ein so genanntes Großfeldbino um überhaupt das Feld zu den Okularen zu bekommen, zumindest bei langbrennweitigen Exemplaren und von 2" träumt man hier immer noch... Aber da können die Binoprofis sicher mehr zu sagen. CS Benny |
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Hallo Leute, immer wieder die Quelle schlechthin und immer noch aktuell, wenn es um die Entwicklung von Okularen geht: http://www.brayebrookobs...EVOLUTIONofEYEPIECES.pdfDa findet man seine Schätzchen und eventuell auch Anregung, was für die eigenen Ansprüche interessant sein könnte, wenn es denn so gut gebaut wurde, dass es den theoretischen Möglichkeiten möglichst nahe kommt. Neben den Schnittbildern ist auch die textliche Leistungsbeschreibung sehr zu beachten. Die 100° Okulare sind Weiterentwicklungen und Abwandlungen der dort erwähnten UWA-Designs. Derzeit sollte eigentlich so ganz allmählich in eine dort auch schon erwähnte Richtung gedacht werden, denn mit immer größeren Spiegeln kommen auch immer größere Öffnungsverhältnisse ins Spiel, weil man ja noch irgendwietransportabel sein will und den Einblick erreichen muss. Also gehts von f/5 +ber F/4 inzwischen zu 2ü"+x mit f/3,8 oder gar f/3,2. Bisher macht man das bei den Marktführern mit Komakorrektoren + UWA-Okularen und da kommen ganz schnell mehr als 10 Linsen zusammen. Es wurden aber schon sehr früh (zu früh) komakorrigierende Okulare entwickelt (und so gut wie vergessen, weil von den Marktführern nicht weiterverfolgt). Gruß Günther Bearbeitet vom Benutzer Dienstag, 23. Juli 2013 20:26:24(UTC)
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Überprüft, was immer auch geschrieben steht, wenn selbst durchs Teleskop Ihr seht. Das mehrt die eigene Erfahrung und bringt so manche Offenbarung. Des Astronomen wahre Freude ist schließlich die Photonenbeute. |
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Hallo Günther, ist eine interessante Seite mit reichlich Information. Was ich besonders gut finde, das sogar drin steht aus welchem Jahrhundert oder Jahr all diese Okular-Entwicklungen stammen, wirklich spannend. Habe da eine ganze Weile drin gelesen und so manches erfahren, was ich noch nicht wußte, danke für diesen äußerst nützlichen Link,
schönen Gruß, Joachim
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Hallo Benny, als ich gesehen habe mit was der Binoaufsatz zu Buche schlägt, war meine Euphorie schnell verflogen und ertappte mich bei dem Gedanken, "so schlecht ist einäugig beoabachten auch wieder nicht",
Gruß, Joachim
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