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Offline Methan1075  
#1 Geschrieben : Dienstag, 9. Juli 2019 15:23:22(UTC)
Methan1075

Rang: Neues Mitglied
Mitglied seit: 09.07.2019(UTC)
Beiträge: 5
Hallo alle zusammen,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich hoffe, dass es in diesem Forum einige erfahrene Amateurastronomen gibt, die mir weiterhelfen können.

Wie jeder Neuling in der Hobbyastronomie stehe auch ich jetzt vor der Qual der Wahl, dem Teleskopkauf.
Da ich mich schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit dem Thema auseinandersetze, weiß ich ganz genau, in welche Richtung es gehen soll.

Vorweg: Ich weiß bereits durch intensive Beratung eines (sehr) geduldigen Astroshopbetreibers BigGrin, in welche Richtung es gehen soll.
Es soll ein Skywatcher Flextube werden, ich brauche also keine Hilfe mehr hinsichtlich Typ, Marke oder Modellreihe. Für mich steht das fest.

Was aber nicht feststeht (und das ist der springende Punkt) ist, ob es der 12 oder 14 Zoll Dobson werden soll.
Ich muss nun also die Vor- und Nachteile der Dobsons abwegen, um mich letztendlich entscheiden zu können, wozu ich momentan überhaupt nicht in der Lage bin (Im Moment tendiere ich eher zum 14"er, was aber vielleicht daran liegt, dass ich dem Öffnungswahn verfallen bin.Wink)

Ich beschreibe Euch einmal meine Situation, damit Ihr besser darauf eingehen könnt. Und gerne auch allgemein Vor- und Nachteile der Dobsons erläutern. Das macht es mir auch einfacher, mich zu entscheiden.


Also: Ich wohne in Rostock an der Ostsee. Mit gut 200.000 Einwohnern ist sie wahrlich nicht [b]die[b] Stadt zum Spechteln, aber zum auch Glück nicht so ungeeignet wie größere Städte oder Gebiete.
Zum Beobachten würde ich mich jedoch außerhalb der Stadt, nahe des Stadtrandes begeben, wo der Himmel schon nicht mehr so verschmutzt ist. Klare Nächte hatten wir in letzter Zeit öfter, wie gut das Seeing ist kann ich aber leider nicht beurteilen. Zeit zum Spechteln habe ich immer am Wochenende und in den Ferien. Ich möchte auch versuchen, wenn möglich, jede klare Nacht, die ich Zeit habe, zu nutzen, da ich wirklich sehr astronomiebegeistert bin. (Und das ist auch keine spontane oder zeitweilige Begeisterung, sondern die hält schon seit mehr zwei Jahren an.)

Transportieren werde ich das Teleskop mit einem Fahrradanhänger, ungefähr 3-4 Kilometer weit. Zuvor muss ich es aber aus dem vierten Stock herunter schleppen.

Meine Beobachtungsobjekte sollen natürlich hauptsächlich Deep-Sky-Objekte sein, doch auch Planeten möchte ich gerne mal beobachten. Da es ein langfristiges Hobby sein soll, möchte ich möglichst viele Objekte möglichst gut aufgelöst sehen können. Und auch an den Planeten möchte ich natürlich immer wieder neue Details erkennen können.

Als Okulare verwende ich erstmal das Baader Hyperion Zoom 3,6-24mm und ein Weitwinkelokular mit hoher Brennweite, bei dem ich mich jedoch noch nicht festgelegt habe.


Ich hoffe, Ihr könnt mit den Infos schon mal etwas anfangen. Wenn Ihr noch Andere benötigen solltet, um mir helfen zu können, lasst es mich wissen!


Frohes Spechteln!
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Offline woddy  
#2 Geschrieben : Dienstag, 9. Juli 2019 17:10:25(UTC)
woddy


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 07.02.2009(UTC)
Beiträge: 2,713
Wohnort: Iserlohn
Hallo Methan
Willkommen in unserer Runde.
Vielleicht vorn weg... Wäre schön wenn du uns deinen Vornamen preis gibst, dann redet es sich etwas persönlicher BigGrin
So gez zum Thema..
Auch wenn deine Optik ja quasi schon feststeht, so ein 12 oder14 er Flextube ist schon was Großes, hat dein Händler so ein Teil vor Ort gehabt?!.
Das aus dem 4ten Stock... Viel Vergnügen!
Ich würde da eher Richtung 10" von Explore Scientific gehen.
Das ist weitaus Transportable, zumal du mit dem Rad unterwegs bis.
Von der Abbildung her liegen die Optiken nicht weit außeinander.
Klar zeigt ein guter 14er mehr als ein 10er, aber das wird erst ab 16" richtig deutlich.
Bei den Okulare würde ich auf das Zoom verzichten.
Die sind eh nicht so dolle.
Ein 28-30mm in 2", ein ca. 13mm und etwas um die 7mm, das ist das was am Anfang so ziemlich alles abdeckt.
Da lieber ein Euro mehr investieren.
Wie sieht es mit Sucher a la Telrad aus... Kartenmaterial, Justierlaser... Astrostuhl... Rotlicht..?
Wie oben gesagt das Gewicht der Flextube würde mich stören 21kg beim 12Zöller...das sind fast 2Kästen sprudel.
Ich habe 8,10 und 14 Zoll Optiken im Keller stehen...
Rate mal was am meisten Sternlicht gesehen hat,
und ich muss keine Treppen steigen. Wink
In diesem Sinne
MfG
Andreas
Offline Methan1075  
#3 Geschrieben : Dienstag, 9. Juli 2019 21:19:04(UTC)
Methan1075

Rang: Neues Mitglied
Mitglied seit: 09.07.2019(UTC)
Beiträge: 5
Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Bei den Teleskopen würde ich gerne bleiben, da die Flextubes leicht aufgebaut sind und man mit 12 oder 14 Zoll wohl schon mehr, als ein 10 Zöller, das hast du ja auch selbst geschrieben.

Was das Okular betrifft sehe ich eigentlich keinen Grund, nicht dieses zu nehmen. Ursprünglich wollte ich nämlich die Baader Hyperion Okulare mit Festbrennweite nehmen. Der Astroshopbetreiber riet mir aber eher zum Zoom-Okular der Serie, weil die Abbildungsqualität gleich sei und es natürlich wirtschaftlicher ist. Ich finde, zum Anfang würde es erst einmal reichen. Hochwertigere Okulare kann ich mir ja immer noch zulegen. Wenn du mit diesem Okular schon schlechte Erfahrungen gemacht hast, lass es mich wissen.

Einen Telrad habe ich mit eingeplant, genauso wie Justierlaser. Sternkarte, Deep-Sky-Atlas, Astrostuhl und Rotlicht habe ich bereits.

Was das Gewicht und den Lagerplatz betrifft habe ich jetzt durch Dich eine Idee bekommen: Ich kann das Teleskop auch einfach im Keller lagern, dann muss ich es auch nicht so viel umher tragen.

Hast Du sonst noch vielleicht ein paar Vor- und Nachteile der Größen (12 und 14 Zoll), die Du aufzählen könntest?

MfG
Bjarne
Offline woddy  
#4 Geschrieben : Dienstag, 9. Juli 2019 22:53:23(UTC)
woddy


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 07.02.2009(UTC)
Beiträge: 2,713
Wohnort: Iserlohn
Hallo Bjarne
Is ja schon spät aber zum Okular muß ich noch was schreiben... Cool
Das Zoom geht von 3,6 bis 24
Das ganze bei 48-68°
Sagen wir du hast mal ein 14 Zöllner, da wäre ei 30mm
Übersichtokular mit 82° ne ganz feine Sache.
Da könntest du ne Menge Feld überblicken.
Ganz nebenbei den Cirrusnebel mal fast ganz sehen.
Und am andere Ende die 3,6....
Wenn das Seeing mal mitspielt kannst du die sicher mal nutzen.
Aber oft wird das nicht sein.
Dann hast du ach noch ne lustige Schrauberei im Dunklen... Das kommt immer gut BigGrin.
Ich wechsel lieber die Okus und bin fix wieder am Objekt.
Die 315€ kannst du besser Investieren.
Immer dran denken Astro Händler sind auch nur Menschen, der hat das Zoom Oku sicher schon lange im Laden.
In diesem Sinne
MfG
Andreas
Offline Andreas  
#5 Geschrieben : Mittwoch, 10. Juli 2019 14:04:01(UTC)
Andreas


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 16.04.2009(UTC)
Beiträge: 1,032
Wohnort: Taunus
Hallo Bjarne,

Andreas hat da leider recht. Beim Zoomokular nimmt mit sinkender Brennweite das Gesichtsfeld immer mehr ab. Ich kann dir auch nur neben dem 2" Übersichtsoku eine Festbrennweite um 13mm und dann mindestens ein weiteres darunter empfehlen. Gerade am Dobson wird mehr Feld zum Vorteil, weil du weniger nachführen musst.

Gruß und klaren Himmel
Andreas
Ich sehe was ich sehe - wenn ich es sehe
Offline Pipo  
#6 Geschrieben : Mittwoch, 10. Juli 2019 14:35:55(UTC)
Pipo


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 28.04.2010(UTC)
Beiträge: 1,255
Wohnort: Berlin
Moin Bjarne,

auch von mir ein herzliches Willkommen und …. mannomann, da hast du dir was vorgenommen! Ein Flextube 12 oder 14, 4 Stockwerke und dann noch mit dem Fahrrad. Ich habe diverse Teleskope, unter anderem einen 12“ Volltubus, im Keller stehen. Der ist insgesamt sogar noch etwas leichter als der Flextube. Ich wage mir nicht vorzustellen wie oft ich ihn benutzen würde, wenn ich mehr als eine Treppe zu schleppen hätte.
Kurz und gut, hast du das Teil schon mal in Natura gesehen und gehoben und weißt, worauf du dich da einlässt? Wenn nicht, nimmst du die zwei Kästen Sprudel zum Testen.
Ich will dich nicht entmutigen, meine Teleskope sind im Laufe vieler Jahre immer größer geworden (eben bis 12“), aber ich beobachte aus dem Garten heraus und da spielt der Transport keine Rolle. Wenn der Transport einzukalkulieren wäre, dann hätte ich mir kein 12“ besorgt.
Der Unterschied zwischen 12 und 14 ist wahrscheinlich kaum zu sehen. Da würde ich eher zum 12er tendieren. Die Öffnungen steigen fast bei allen Herstellern in 2Zoll-Schritten und es ist meistens so, dass der Unterschied zwischen zwei benachbarten Öffnungen kaum ins Gewicht fällt. Erst die übernächste Stufe macht dann den Unterschied.

Viele Grüße und erfolgreiches Testen

Pipo
Man darf ruhig dumm sein. Man muss sich nur zu helfen wissen.
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Newtons in der Dose - 12" f5 - 6" f8 - 3" f9 und 4,5" f8 Schienendob
4" Mak , 90/900 FH, FG 10x50
Erfle 42 mm, HR 25 und 8, Plössl 20 und 12,5, WA 15 und Ortho 6
Offline Methan1075  
#7 Geschrieben : Mittwoch, 10. Juli 2019 18:07:10(UTC)
Methan1075

Rang: Neues Mitglied
Mitglied seit: 09.07.2019(UTC)
Beiträge: 5
Hallo ihr drei,

erstmal vielen Dank für Eure wirklich hilfreichen Antworten.
Was das Teleskop angeht, habe ich mich aus Vernunft für den 12"er und nicht den 14"er entschieden. Und Ihr habt mich auf eine simple Idee gebracht: Ich kann das Teleskop ja auch einfach im Keller lagern, so wie Ihr das macht. Daran hatte ich überhaupt nicht gedachtRollEyes. Damit hat sich zwar das Thema des langen "Schleppweges" erledigt, aber das 14"er würde ich wahrscheinlich sowieso nicht getragen bekommen, ich sehe es ein.

Hinsichtlich der Okulare werde ich wohl wahrscheinlich auf Festbrennweiten setzen, ich habe jetzt ja auch, dadurch, dass ich das 14"er nicht nehme, auch noch mehr Geld zur Verfügung. Könnt Ihr mir denn gute Okulare im bezahlbaren Bereich empfehlen, mit denen man einiges aus dem Dobson heraus holen kann?

Gruß, Bjarne
Offline Oliver Schulz  
#8 Geschrieben : Mittwoch, 10. Juli 2019 22:55:55(UTC)
Oliver Schulz


Rang: Spechtler
Mitglied seit: 06.03.2016(UTC)
Beiträge: 32
Wohnort: Berlin
Hallo Bjarne,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Hobby!
Ich kann den Wunsch nach soviel Öffnung wie möglich gut verstehen, aber angesichts der Tatsache, dass Du es transportieren musst, sind 12" wohl die vernünftigere Lösung! Und auch mit 12" wirst Du schon eine Menge sehen und viele Jahre Spaß haben! Ich hatte neulich, wie bereits empfohlen, das Gewicht einer neuen Montierung mit Getränkekisten simuliert und dabei festgestellt, dass ich bereits 26kg nicht mehr die Treppe hoch und runter tragen möchte. Und ich wohne im ersten Stock! Die Rockerbox des 12"er soll laut Teleskop-Express ja bereits 34kg wiegen, die des 14"er ist noch schwerer. Aber vielleicht kann man die ja noch weiter zerlegen. Dazu kommt ja dann noch das ganze Zubehör und vermutlich auch ein Akku(?), der meist auch ordentlich wiegt. Ohne Fahrstuhl wäre das aus dem 4.Stock ein ziemlicher Akt! Das ist der Keller sicher die bequemere Wahl.

Noch ein paar Worte zum Transport (ich habe nämlich bis letztes Jahr meine Ausrüstung auch per Fahrradanhänger transportiert): Angesichts des Gesamtgewichts (>60kg) solltest Du gucken, dass der Fahrradanhänger das auch aushält! Viele zweirädrige Anhänger schaffen das nämlich nicht!
Ich hatte immer große Bedenken, den Tubus im Anhänger zu transportieren, da der ja während der Fahrt doch ziemlichen Erschütterungen ausgesetzt ist (Bordsteine, Kopfsteinpflaster, Feldwege, etc.) und ich Angst um die Optik hatte. Da ich nur einen 8"er hatte, habe ich ihn lieber im Trekkingrucksack auf dem Rücken transportiert. Das geht mit einem 12"er natürlich nicht mehr. Also auf jeden Fall den Tubus gut gepolstert lagern, so dass er auch nirgendwo anschlagen kann! Gegebenenfalls auch alle Kappen (Staubkappe etc.) sichern (vielleicht mit Tesa festkleben), da die sich während der Fahrt durch die Erschütterungen gerne mal verabschieden.

Viele Grüße und viel Erfolg!
Oliver
UNC 10" f/5 Carbon-Newton, Sky-Watcher Explorer 200 PDS, iOptron CEM60, HEQ5-Pro SynScan, MGEN, Baader MPCC Mark III, Canon EOS 700D, Nikon D5100a

Bildergalerie:
https://www.astrobin.com/users/Oliver_Schulz/
Offline Pipo  
#9 Geschrieben : Donnerstag, 11. Juli 2019 11:11:14(UTC)
Pipo


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 28.04.2010(UTC)
Beiträge: 1,255
Wohnort: Berlin
Moin,

die RB meines 12“ GSO wiegt etwas über 10 kg. Skywatcher gibt den Tubus mit 21 kg und die Versandmasse mit 20 x 23 kg an. Bei TS sind die 34 kg wohl eher die Summe aus Tubus und RB. Hat sich wohl ein Fehlerchen eingeschlichen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die RB alleine 34 kg auf die Waage bringt. Da müsste ja eine Stahlplatte drin sein ;-). . Also kalkuliere die RB mal mit ca. 15 kg. Das müsste passen.

Viele Grüße

Pipo
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Offline Andreas  
#10 Geschrieben : Donnerstag, 11. Juli 2019 15:50:09(UTC)
Andreas


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 16.04.2009(UTC)
Beiträge: 1,032
Wohnort: Taunus
Hallo Bjarne,

über Okulare für f/5 Geräte wurde hier im Forum schon viel geschrieben und diskutiert. Benutze einfach einmal die Suchfunktion. Wie schon angedeutet wäre ein Oku um 30mm in 2" gut für die Übersicht, ein weiteres um 13mm für Galaxien und eines oder zwei darunter für stärkere Vergrößerungen eigentlich ausreichend, vielleicht 6 oder 8mm. Brennweiten unter 5mm wirst du nur bei ziemlich guten Bedingungen nutzen können und sind vielleicht was für später. Ich würde mindestens 82° Feld empfehlen, die sind noch verhältnismäßig preiswert. 100° und mehr Feld kosten dementsprechend deutlich mehr. Ich empfehle bei Okularen ja immer den praktischen Test bei Mitbeobachtern in einer Gruppe oder Teleskoptreffen. Das erfordert Geduld, bewahrt aber vor totalen Fehlkäufen. Auf Marken will ich mich eigentlich nicht Festlegen. Schau dich erst einmal um.

Gruß und klaren Himmel
Andreas
Ich sehe was ich sehe - wenn ich es sehe
Offline Steven  
#11 Geschrieben : Samstag, 13. Juli 2019 18:14:06(UTC)
Steven


Rang: Spechtler
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Beiträge: 71
Wohnort: Rheinhessen
Hallo Bjarne,

auch von mir ein Willkommen hier im Forum.

Eine gute Entscheidung, nicht den 14 Zöller zu nehmen. Das Gewicht hättest du alleine einfach nicht mehr handhaben können. Keine Chance! Was den 12 Zöller betrifft, hätte ich dir auch ganz klar davon abgeraten, wenn du ihn jeweils über vier Stockwerke hättest transportieren wollen. Die Beratung von dem "geduldigen Händler" finde ich persönlich diesbezüglich einfach nur unverantwortlich.

Zumindest für die Goto-Version kann ich dir die Gewichte schreiben:

Rockerbox: ca. 21 kg (bei dir etwas leichter, da das Goto wegfällt)
Tubus: ca. 18,5 kg

Testen kannst du das am besten mit einem Bierkasten 20 x 0,5. Der wiegt ca. 20 kg. Smile

Du solltest auch mal schauen, ob die Rockerbox überhaupt in deinen Fahrradanhänger passt. Nicht nur wegen des Gewichts, sondern insbesondere auch wegen der Maße. Wink

Was Okulare betrifft, hast du hier ja schon einige gute Tipps bekommen. Beliebt ist zum Beisiel die ES-Serie mit 82°. Ich habe selbst aber keine ES-Okulare und kann dir dazu aus erster Hand nichts schreiben. Wie Andreas schon geschrieben hat, einfach hier im Forum nach den diversen Threads dazu suchen. Da gibt es einige.

Viele Grüße & CS
Stefan
Offline Methan1075  
#12 Geschrieben : Montag, 15. Juli 2019 21:31:12(UTC)
Methan1075

Rang: Neues Mitglied
Mitglied seit: 09.07.2019(UTC)
Beiträge: 5
Hallo Steven,

"Die Beratung von dem "geduldigen Händler" finde ich persönlich diesbezüglich einfach nur unverantwortlich."

An dieser Stelle möchte ich ganz klar intervenieren und meinen Händler in Schutz nehmen, denn 1. wusste er nichts von meinem anfangs gedachten Transportweg (jetzt habe ich mich ja für den Keller entschieden), und 2. habe ich von Anfang an gesagt, dass ich entweder einen 12"er oder einen 14"er möchte. Unter 12 Zoll möchte ich nicht gehen. Das dürfte bei einer kleinen Treppe aber eigentlich kein Problem mehr darstellen.

"Du solltest auch mal schauen, ob die Rockerbox überhaupt in deinen Fahrradanhänger passt. Nicht nur wegen des Gewichts, sondern insbesondere auch wegen der Maße. Wink "

Ich wollte mir sowieso jetzt einen Fahrradanhänger zulegen, da ich kein Auto habe und deswegen kaufe ich den Carry Freedom Y large 2.1 mit der breiteren Achse und versehe ihn noch mit einer größeren Platte. Ich stimme den Anhänger also genau auf das Teleskop ab.

Grüße und klare Nächte!

Bjarne
Offline Steven  
#13 Geschrieben : Montag, 15. Juli 2019 23:08:47(UTC)
Steven


Rang: Spechtler
Mitglied seit: 12.08.2013(UTC)
Beiträge: 71
Wohnort: Rheinhessen
Hallo Bjarne,

na dann bin ich ja beruhigt, dass dich der Händler nicht darauf beraten hat eins der beiden Schwergewichte regelmäßig in den vierten Stock zu schleppen. Ich bin ja fast vom Glauben abgefallen. OhMyGod

Viele Grüße & CS
Stefan
Offline Methan1075  
#14 Geschrieben : Dienstag, 16. Juli 2019 10:27:56(UTC)
Methan1075

Rang: Neues Mitglied
Mitglied seit: 09.07.2019(UTC)
Beiträge: 5
Hallo zusammen,

nochmal zur Lagerung: Was sollte ich beachten bei der Lagerung des Dobsons im Keller? Dieser hat nämlich eine Luftfeuchtigkeit von 76%.

Grüße und klare Nächte!

Bjarne
Offline Andreas  
#15 Geschrieben : Donnerstag, 18. Juli 2019 08:43:56(UTC)
Andreas


Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 16.04.2009(UTC)
Beiträge: 1,032
Wohnort: Taunus
Hallo Bjarne,
Deckel auf den Spiegel gegen Staub und eine Decke oder Bettlaken übers Teleskop. Eine Plastikfolie verhindert die Luftzirkulation und birgt die Gefahr für Kondenswasser oder schlimmerem. Wenn im Keller etwas die Luft zikulieren kann wäre das natürlich auch gut. Nach dem Gebrauch in kalten Nächten, das Teleskop immer erst trocknen lassen. So sollte dem guten Stück nichts passieren. Okulare am besten in einem Koffer in der Wohnung lagern und nach dem Beobachten immer gut ohne Deckel trocknen lassen. Lasse gerne von dir hören wenn deine Ausrüstung steht. Wenn noch Fragen sind, bist du hier gut aufgehoben, auch wenn Antworten manchmal etwas dauern.
Gruß und klaren Himmel
Andreas

Bearbeitet vom Benutzer Donnerstag, 18. Juli 2019 08:46:47(UTC)  | Grund: Nicht angegeben

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