Hallo Andreas,

danke für das Willkommenheißen und die schnelle Antwort! :-)

Also, kurz was zu mir: Ich habe im Frühjahr wieder die Astronomie, mein altes Jugendhobby, aufgenommen. Früher hatte ich in der Schule schon Astronomie als Wahlkurs, bin aber nie richtig tief in die praktische Beobachtung eingestiegen. Das sollte sich jetzt ändern. Dafür habe ich mir einen kleinen Skywatcher Refraktor (120/600) auf einer NEQ-3 geholt, vor ein paar Tagen hat sich ein gebrauchter Intes Micro Alter M500 Mak (127/1270) dazugesellt. Mobilität ist mangels Auto für mich sehr wichtig, darum wurden es keine größeren Geräte, z.B. Dobsons. Ich möchte erst mal nur visuell beobachten. Photographie kommt vielleicht, wenn ich mal genug Geld verdiene und mobiler oder richtig stationär bin.

Du hast natürlich Recht, Andreas, ich habe mich vorhin etwas unpräzise ausgedrückt. Wenn ich im Park beobachten gehe, habe ich üblicherweise einen Himmel von 4,0 bis 4,5 mag. Für meinen Spechtelstandort auf dem Acker kann ich das gerade weniger genau sagen, aus dem Bauch heraus würde ich aber mal auf ca. 5,5 mag schätzen, wenn ich nicht gerade Richtung Stadt schaue. Dazu muss ich sagen, dass ich bald zum Masterstudium nach Tübingen ziehen werde, wie es dort mit Beobachtungsflächen und Lichtverschmutzung ausschaut, weiß ich noch nicht.

Den Artikel von Sven Wienstein habe ich natürlich auch schon zwischen die Finger (oder Augen? ;-) ) bekommen, ebenso seinen anderen Beitrag zum alten UHC-OIII-Dilemma. Im von Dir verlinkten Beitrag geht er leider nicht auf Teleskopöffnungen ein, die ja durchaus ein wichtiger Faktor sind. Wenn der Filter mir das Streulicht schön wegfiltert, aber am Ende kein Licht mehr übrig bleibt, bringt er halt auch nichts. In diesem Artikel meint Sven, 150 mm Öffnung seien für einen OIII-Filter schon nötig, und das leisten meine Teleskope leider nicht.

Grüße,

Jonas