Hi Niklo
Ich bin nicht sicher was ich Dir da nun raten soll...
Es wird immer ein NOCH größeres, noch besseres Glas geben - jedenfalls wird das solange der Fall sein
bis Du hier ankommst
Und selbst dann geht´s noch
hier weiter
Die von Dir verlinkten Gläser kenne ich nur vom "antatschen" auf Messen und habe noch nicht damit beobachten können,
weshalb ich mir da jetzt kein Urteil erlauben mag das über "sauberes Handwerk" und "bilden schon nett ab" hinausgeht.
Ich kann Dir aber sagen wo für mich die Grenze war und ist was "Fernglasbeobachtung" angeht !
Das 20x80 Triplett (und vielleicht noch das 15x85...) fällt noch unter das was ich als Gerät mit geradeeinblick anschaffen würde.
Alles was größenmässig darüber hinausgeht sollte zum genussreichen und konzentrierten Beobachten mindestens über einen 45° Einblick verfügen
wenn ich derart viel von meinem sauerverdienten in den Kauf presse...
Verfügst Du über die Mittel Dir eins der "Marine"-Gläser ins Haus zu holen, dann sind sie im Zweifel sicher besser
in der Abbildung, ergo ein Gewinn. Dennoch sind sie derart viel schwerer als ihre "Kleinen Brüder"
das man sich schon die Frage stellen muß ob das noch sinnvoll ist und man nicht langsam Richtung
Bino mit Schrägeinblick tendiert.
Wechselokulare sind schon ne feine Sache ! Und vor die Wahl gestellt ob ich 500 für ein Marine oder 600 für das Bino
herausrücken soll......ich glaub ich wäre mit denken schnell fertig
Andererseits.....ist ein 20x80 od. 15x85 noch ein "Fernglas" das man zur Not auch mal aus der Hand benutzen kann.
Mein 20x80 kann ich in 30-Sekunden-Intervallen im liegen auch ohne Stativ zum Sternfeldgrasen hernehmen,
beim Bino mit Schrägeinblick käme ich nicht auf diese Idee.
Zu den Celestron Gläsern: Same whore, different dress ! Die sind bauglich mit den TS-Guckern

In der Preisklasse griffe ich eher zum Triplett aus München, das hat zwar auch noch nen kleinen Farbfehler,
aber zum Planetengucken kauft man sowas ja eher nicht.
Bis hierhin erstmal...
Gruß und klaren Himmel
Jan