Rang: Spechtler
Mitglied seit: 19.04.2011(UTC)
Beiträge: 45
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Hallo zusammen, hier ist eine etwas verspätete Zeichnung von M27. Die Beobachtungsbedingungen findet Ihr hier oder noch einmal auf der Zeichnung: Seeing: II Temperatur: 10°C, 60% r.F. Himmel: klar, Aufhellung am Horizont Wind: 0 Bft fst = 5,0 mag Notizen am Beobachtungstag: Die Keulenform des Hantelnebels ist gut erkennbar, wenn auch der Nebel insgesamt verwaschen erscheint. Sehr deutliche Kontrastverbesserung durch UHC-Filter und Erhöhung des Helligkeitsempfindens. Zur Orientierung gute Sternbildsichtbarkeit und Telrad-Benutzung möglich. Bis bald, Michael
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Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 06.09.2008(UTC)
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Hi Michael Sehr schöne Zeichnung von der Hantel, kommt wirklich gut rüber Mir gefällt auch die Zeichenvorlage ! Die Himmelsrichtungen fehlen in den Vorlagen die die hauseigene Deepsk-Datenbank mitbringt ( -> Beispiel) vielleicht noch. Setzt Du mal nen Link wo´s die gibt ? Vielen Dank für die gelungene Zeichnung ! Wenn Du Lust hast kannst Du sie ja auch in die DSDB hochladen und/oder im visuellen Messiermarathon anhängen. Berichte gibt es dort schon ein paar, Zeichungen sind aber dünn gesäht.... Gruß und klaren Himmel Jan |
Adventure. Heh. Excitement. Heh. A Jedi craves not these things.
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Rang: Graue Eminenz
Mitglied seit: 09.12.2007(UTC)
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Hallo Michael, klasse Zeichnung, hast du ganz hervorragend getroffen :) Es freut mich sehr, dass wir hier mal wieder einen Zeichner in unserer Runde haben CS Benny |
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Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 12.03.2009(UTC)
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Hallo Michael,
hey, klasse sieht das aus. Echt gut geworden. Und wie Jan schon schrieb, der Zeichenvordruck gefällt auch mir sehr gut.
Vielen Dank für´s Zeigen.
Gruß und klaren Himmel Heiko |
www.Heiko-schaut-ins-All.de 12" Lightbridge Dobson, 8“ f/10 SC, 6" f/5 Newton auf LXD-75, 4,5" f/7,3 TAL-1 Newton, 4,5" f/7,9 Newton auf mot. azimutaler Montierung, 4" f/4 Kugeldobson, 3" f/9,2 Dobson, 70/700 SkyZebra FH auf Astro-3, 60/900 FH auf EQ-1, Coronado PST auf EQ-2, diverse FG von 7x35 bis 20x80 Triplet, EOS1000Da, EOS750D, ASI120MC |
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Rang: Spechtler
Mitglied seit: 19.04.2011(UTC)
Beiträge: 45
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Hallo zusammen, vielen Dank für die netten Kommentare. Schön, das Euch die Zeichnung gefällt. Die verwendete Zeichnungsvorlage findet Ihr im Downloadbereich von Skywatcher.com . Das Hochladen in die DSDB mache ich gerne. Interessant finde ich hierbei auch die unterschiedliche Erscheinung der Objekte bei verschiedenen Öffnungsverhältnissen (zum Beispiel f/5 und f/8 mit gleicher Öffnung). Auch M81/82 in der Datenbank ist hierfür ein schönes Beispiel. Für den visuellen Messier-Marathon einfach unter M27 hinten dranhängen? ...mache ich (Ich dachte zunächst, dieser Bereich ist nur auf das IYA beschränkt, da alle Einzelobjekte zuletzt 2009 eingetragen wurden.) Also dann, bis zum nächsten mal, Michael
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Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 12.03.2009(UTC)
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Hallo Michael, Explorer schrieb:Interessant finde ich hierbei auch die unterschiedliche Erscheinung der Objekte bei verschiedenen Öffnungsverhältnissen (zum Beispiel f/5 und f/8 mit gleicher Öffnung). das hat mit dem Öffnungsverhältnis nichts zu tuen. Ausschlaggebend für Unterschiede bei gleicher Öffnung können sein: a) Die Austrittspupille (AP), mit der beobachtet wurde b) Die Qualität des Himmels, unter dem beobachtet wurde c) Die Qualität der Optik, mit der beobachtet wurde d) Unterschiedliche Beobachter mit eventl. unterschiedlich ausgeprägtem "Sehapparat" und unterschiedlicher Beobachtungserfahrung Das Öffnungsverhältnis selbst hat mit dem was man sehen direkt erstmal nichts zu tuen. Unterschiedliche Öffnungsverhältnisse bei gleicher Öffnung sagen ja nur aus, dass ich verschiedene Okularbrennweiten benutzen muss, um die gleiche Vergrößerung und damit auch die gleiche AP zu bekommen. Geht man dann noch etwas tiefer in die Technik, dann muss man bezüglich der Öffnung natürlich noch beachten, dass Spiegelteleskope mit wenigen Ausnahmen eine Abschattung durch Sekundärspiegel haben. Die ist dann eben bei dieser Teleskopgattung auch noch unterschiedlich - bei Newtons mit kleineren Öffnungsverhältnissen (also längerer Brennweite) meist geringer als bei Newtons mit größerem Öffnungsverhältnis. Noch übler wird das dann z.B. bei Schmidt-Cassegrains, die meist eine noch größere Obstruktion im System haben. Richtig deutlich wird das aber dann, wenn man einen guten Refraktor mit einem Newton gleicher Öffnung vergleicht. Da fehlt dann eben etwas Öffnung und somit Lichtsammelleistung beim Newton. Gerade bei Teleskopen der unteren und mittleren Preisklassen punkten dann aber trotzdem die Spiegelteleskope, da sie keinen Farbfehler aufweisen, der vor allem bei "schnellen" Refraktoren (also mit großem Öffnungsverhältnis) bei mittleren bis hohen Vergrößerungen schnell zu Auflösungs- und Kontrastverlusten führt. Gruß und klaren Himmel Heiko |
www.Heiko-schaut-ins-All.de 12" Lightbridge Dobson, 8“ f/10 SC, 6" f/5 Newton auf LXD-75, 4,5" f/7,3 TAL-1 Newton, 4,5" f/7,9 Newton auf mot. azimutaler Montierung, 4" f/4 Kugeldobson, 3" f/9,2 Dobson, 70/700 SkyZebra FH auf Astro-3, 60/900 FH auf EQ-1, Coronado PST auf EQ-2, diverse FG von 7x35 bis 20x80 Triplet, EOS1000Da, EOS750D, ASI120MC |
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Rang: Spechtler
Mitglied seit: 19.04.2011(UTC)
Beiträge: 45
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Hallo Heiko,
vielen Dank für die interessante Erklärung und die Richtigstellung. Das habe ich wohl mit der Eignung für die Fotografie missverstanden und hierbei auf die visuelle Empfindlichkeit geschlossen.
In verschiedenen Quellen wird zwar beschrieben, dass ein schnelles Öffnungsverhältnis (f/5 zum Beispiel) eher für Deep-Sky geeignet ist und ein langsames (f/15) eher für Planeten, aber dies liegt eher an den am Markt verfügbaren Okularbrennweiten, richtig? Bei einer großen Brennweite des Teleskops würde also ein Okular mit einer (zu) großen Brennweite benötigt, um eine große (lichtstarke) AP zu erzielen.
Danke und bis bald, Michael
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Rang: Spechtelrentner
Mitglied seit: 12.03.2009(UTC)
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Hallo Michael, Explorer schrieb:In verschiedenen Quellen wird zwar beschrieben, dass ein schnelles Öffnungsverhältnis (f/5 zum Beispiel) eher für Deep-Sky geeignet ist ... zumindest was großflächige Objekte angeht, die a) ein großes Gesichtsfeld benötigen und/oder b) eine große AP, damit man sie wahrnehmen kann. NGC7000, der Nordamerikanebel wäre da so ein Beispiel. M31, die Andromedagalaxie ist zwar auch extrem groß am Himmel, aber mit einem großen, längerbrennweitigen Teleskop könnte man auf Objektjagd innerhalb dieser Galaxie gehen. Da gibt es mit größerer Öffnung einige Kugelsternhaufen und Nebel drin zu entdecken, die eben nicht zu unserer Milchstrasse, sondern zu M31 gehören. Explorer schrieb:... und ein langsames (f/15) eher für Planeten, aber dies liegt eher an den am Markt verfügbaren Okularbrennweiten, richtig? Genau, mit einem Teleskop mit hoher Brennweite ist es einfacher hohe Vergrößerungen zu erzielen, die man am Planeten benötigt, um (mehr) Details erhaschen zu können. Explorer schrieb:Bei einer großen Brennweite des Teleskops würde also ein Okular mit einer (zu) großen Brennweite benötigt, um eine große (lichtstarke) AP zu erzielen. So kann man das sagen, ja. Gruß und klaren Himmel Heiko |
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