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Das menschliche Auge ist ein bemerkenswertes Instrument. Es fängt von Objekten das ankommende Licht ein. Ist es zu dunkel, öffnen Muskeln die Öffnung (Pupille). Ist das Licht zu grell, wird die Pupille kleiner. Über eine Linse wird das Licht dann gebündelt und dann umgekehrt auf die Netzhaut projiziert. Rezeptoren reagieren mit Reizen und leiten diese an unser Gehirn weiter, welches dann das Gesehene verarbeitet. Die Rezeptoren spielen die wichtigste Rolle und Ihr Aufbau erklärt und auch, welche Probleme wir nachts haben: wir können keine Farbe sehen. Sie sind einfach nicht empfindlich genug. So können wir zum Beispiel einen sonst eigentlich roten Nebel im Teleskop nur als graues Wölkchen erkennen. Das bedeutet, der Beobachter muss lernen zu beobachten. Erst wenn man weiß wie es geht und sich an das dunkle Bild gewöhnt, kann man später auch Details wahrnehmen. Es gibt aber noch einen Trick, um etwas mehr Licht wahrzunehmen. Unsere Netzhaut ist im mittleren Bereich schon recht „ausgelastet“. Wenn man also ein wenig am Objekt vorbeischaut, so fällt das Licht auf den Randbereich der Netzhaut, der unbenutzter und damit empfindlicher ist. Man nennt dies „indirektes Sehen“. Bearbeitet vom Moderator Donnerstag, 15. Dezember 2011 21:23:00(UTC)
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