Dies ist die nächste Stufe der „Sternformationen“. Sternhaufen sind eine Ansammlung von vielen Sternen auf einem relativ engen Raum. Nach außen hin unterscheidet man nach dem äußeren Erscheinungsbild um welche Art von Sternhaufen es sich handelt. Die meisten Sternhaufen, werden nach bekannten Katalognummern in Sternatlanten und Katalogen festgehalten, z.B. den New General Cataloge oder den Messier-Katalog, benannt nach dem französischen Astronomen Charles Messier.
Kompaktere Sternhaufen, bezeichnet man als Kugelsternhaufen, die etwas aufgelockerten Sternhaufen wie z. B.
M45(Plejaden) bezeichnet man als offene Sternhaufen.
Die meisten Sternhaufen sind schon mit einem Feldstecher gut zu beobachten, jedoch erst in größeren Teleskopen (ab 150mm = 6 Zoll ) bis in das Zentrum hin auflösbar.
Der Kugelsternhaufen
M13 sowie der offene Sternhaufen NGC 869, NGC 884 (h und Chi Persei) sind schon unter guten Bedingungen mit bloßem Auge als verwaschene Fleckchen zu beobachten.
Nun gibt es noch die Sternassoziationen. Sternassoziationen sind „Sternmuster“ wie z. B. der ET – Cluster im Sternbild Cassiopeia oder der Kleiderbügel (CR 399).